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Jacobus de Voragine

Vorago 1230 - Genua 1298


Der kirchenlateinische Schriftsteller und Erzbischof Jacobus de Voragine, auch Jacobus a Voragine oder "Varagine" genannt, wird um 1230 in Voragine im heutigen Varazze bei Genua in Italien geboren.
Schon 1244 tritt er in den Dominikaneroden ein und wird mit 22 Jahren Professor der Theologie. Jacobus de Voragine ist ein außergewöhnlicher und großartiger Redner, er lehrt in verschiedenen Ordnungsschulen und wirkt als Wanderprediger.
In den Jahren 1267 bis 1278 und später von 1281 bis 1286 ist er in der Lombardei Provinzial und schlichtet in Genua im Auftrag von Papst Honorius IV. die Auseinandersetzungen zwischen den Guelfen und Ghibbelinen.
Zwei Jahre später wird er in Genua zum Erzbischof gewählt und tritt sein Amt im Jahr 1292 an.
Jacobus de Voragine wird am 14. Juli 1292 in Genua unter dem Hauptaltar der Dominikanerkirche beigesetzt.
Die "Legenda aurea", die "Goldene Legende" ist das populärste und weitverbreiteste religiöse Volksbuch aus der Zeit des Mittelalters.
Es wurde mehr gelesen als die Bibel und ist das Hauptwerk von Jacobus Voragine.


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